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Geschichte
Familie Hartmann
Die 20er und 30er Jahre
Die Kriegsjahre
Vom Neuanfang nach dem
Krieg bis zur Schließung
des Geschäftes
Die Sanierung
   
   

Leben und Arbeiten in der Bäckerei
Vom Neuanfang nach dem Krieg bis zur Schließung des Geschäfts

  In Richtung Pankower Bürgerparktor fährt der Brotwagen der Bäckerei. Mit dem Fuhrwerk brachten die Hartmanns Brot und Brötchen zu Kaufleuten und in Privathaushalte. Sogar in Reinickendorf und Gesundbrunnen warteten Kunden. Dies war für den Bäckermeister eine willkommene Abwechslung zur sonstigen schweren Arbeit.
   
  Der Unterstand für den Brotwagen, davor Schwägerin Elsbet sowie Martha und Karl Hartmann. Das Pferd durfte an Feiertagen und Sonntagen die Kutsche ziehen. Dann wurden Ausflüge zu Bekannten ins Umland unternommen.
   
  Martha, Karl und zeitweilige Mitbewohner des Hauses. Katzen waren wichtige Hausgenossen in der Bäckerei, da sie für die Mäusejagd zuständig waren. Das Mädchen in der Bildmitte ist in einer Dachstube der Bäckerei zur Welt gekommen.
   
  Mutter Hedwig Hartmann war zufrieden, wenn sie mit ihrem „Kaffeetopp” am Blumenfenster saß. So hatte sie das Leben auf dem Hof unter Kontrolle.
   
  Ehepaar Hartmann um 1960 mit Brotwagen und Pferd. Die Bäcker sorgten für das leibliche Wohl. Genau wie sein Vater Emil lieferte Karl Hartmann nach 1945 wieder Brot und Backwaren außer Haus
   
  Karl Hartmann musste 1964 seine Bäckerei wegen Krankheit schließen. Wir sehen ihn hier im Rollstuhl vor der Remise in der Nähe seines Pferdes und der Tauben sitzen. Nach schwerer Krankheit verstarb er 1967 in seinem Haus. Seine Witwe Martha wohnte bis Ende August 2000 in der „Alten Bäckerei”.